😂😂😂 pic.twitter.com/te4g77VTHA
— Liz Churchill (@liz_churchill10) May 12, 2025
😂😂😂 pic.twitter.com/te4g77VTHA
— Liz Churchill (@liz_churchill10) May 12, 2025
Innerer Widerstand gegen die Intrige wurde u.a. vom Opus Dei geleistet, siehe z.B. den Auftragsmord an Alois Estermann (Schweizer Garde), der einem roten Hering in die Schuhe geschoben wurde. Auch die Bewegung um Erzbischof Marcel Lefèbvre (Pius-Brüder) wehrte sich gegen die Inbesitznahme des Heiligen Stuhls durch die Modernisten.
Kurzum, wenn es um Milliarden von Menschen geht, mischen die Brüder selbstverständlich mit! Sie wollen alles kontrollieren, natürlich mit mehr oder weniger humanitärer Maske. Da nun Donald, der Allmächtige, de-globalisiert (auch unter Aufsicht der progressiven FM), dürften die Aktivitäten von Leo nicht uninteressant werden.
Mal sehen, ob das hiesige Ideologie Kartell aus Medien- und Politmafia in einem halben Jahr immer noch so erbaulich über den Bischof von Rom schreiben wird. Was die Päpste der Endzeit angeht – Leo wäre ein solcher – übergebe ich den Staffelstab an mitlesenden Gäste aus einem Prophezeiungs-Forum weiter. Laßt uns bitte nicht dumm sterben!
Ich kann es mir doch nicht verkneifen, immer wieder gegen den Stachel zu löcken, wenn noch jemand weiß, was das bedeutet. Gerade vorhin habe ich im rum. facebook wieder einen Artikel veröffentlicht, der mehreres bezwecken soll: Wachrütteln, nachdenken, etc.
Als ersten Kommentar darauf habe ich den Text des Liedes von Reinhard Mey (Es ist an der Zeit) auf rumänisch übersetzt. Der Wortlaut meines Artikels (übersetzt):
So hat er an einem Sommerabend bei einer Aufführung mit anderen Musikern das Lied von Hannes Wader gesungen, "Es ist an der Zeit". War es Zufall, dass dieses Lied im Jahr 2014, im Jahre des Maidan vorgetragen wurde, gewissermaßen als Warnung?
Dann hat er noch andere Lieder gesungen, z.B. eines mit dem Titel: Sei wachsam! Das war zwei Jahre später, im Jahre 1996. Da hört man im Refrain den Aufruf:
"Pass auf, dass du deine Freiheit nutzt, die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt."
Ich nutze die Freiheit und das Recht der freien Meinungsäußerung, in Wort und Schrift. Allerdings habe ich dieses Mal eine offizielle Anfrage an die Staatsanwaltschaft und an die Gendarmerie gestellt, um sicher zu sein, dass ich mit meinen Äußerungen nicht gegen irgendein Gesetz verstoße, das ich nicht kenne.
Viele hier in Rumänien haben Angst, ihre Meinung frei zu äußern, und das ist falsch. Klare Worte, respektvoll ausgedrückt, sind die Stützpfeiler einer Demokratie. Deshalb werde ich mich immer mit dem Recht der freien Meinungsäußerung auf die Verfassung berufen und das auch in die Tat umsetzen.
Wie das aussieht, wenn dieses Recht vom Staat eingeschränkt wird, das konnte man gestern in Berlin sehen. Am Treptower Park, am sowjetischen Ehrenmal, hat ein Bürger anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes eine Stange gehalten, mit zwei Flaggen drauf: Einmal die russische Staatsflagge und dazu die Friedensflagge mit der Friedenstaube.
Die Einsatzkräfte haben das dann gewaltsam beendet und den Mann verhaftet. Das ist das Deutschland des Jahres 2025. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts war es genauso.
In Rumänien muss die Freiheit gewahrt bleiben, auch die Freiheit nach Artikel 30 der Verfassung. Deshalb nutze ich diese Freiheit, solange es noch geht. Genauso, wie es mein Großvater gemacht hat, der in der NS-Zeit dafür mit seinem Leben bezahlt hat.
... mit dem sich wenigstens ein deutscher Politiker den Anschein geben will, den russischen Präsidenten in eine unauflösliche Zwickmühle verbannt zu haben.Dass Putin die Einladung zu diesem Mühle-Spiel gar nicht angenommen hat, soll das heimische Publikum besser nicht erfahren.
Also darf der nass-frisch-forsche Regierungssprecher mit dem zartschmelzenden Namen der Welt verkünden: Entweder Putin kuscht, oder wir machen ihn fix und fertig.
In den letzten Tagen gab es zahlreiche Meldungen, dass die Trump-Regierung genug von Israels Unnachgiebigkeit hat und nun zu einem „harten“ Plan B übergeht, um die Lage im Nahen Osten zu stabilisieren.
..
Die Jerusalem Post zitiert eine anonyme Quelle:Eine diplomatische Quelle aus der Golfregion, die anonym bleiben und ihre Position nicht offenlegen wollte, sagte gegenüber The Media Line: „Präsident Donald Trump wird eine Erklärung zum Staat Palästina und zur Anerkennung durch die USA abgeben, und es wird einen palästinensischen Staat ohne die Hamas geben.“
Viele sind zu Recht skeptisch, da es bereits mehrere andere „große Versprechungen“ dieser Art gab, die zu nichts geführt haben.
Allerdings war es Trump selbst, der mit etwas „Beispiellosem“ für die Region geprahlt hat, obwohl seine übertriebenen Versprechungen in der Regel zu großen Enttäuschungen geführt haben.(Quelle)
Das ist schon richtig, aber hier wird immer außen vorgelassen, wie Trump verhandelt. Warum man das einfach nicht verstehen kann oder will – kann ich nicht verstehen. Trump ist auf seine Weise sehr berechenbar und alle Welt will uns erklären, das dem nicht so sei. Aber nun stoßen wir zum Kern des Problems vor:
Immer mehr scheint sich das gesamte Establishment gegen den Apartheidstaat zu wenden; es scheint, dass selbst die Eliten die Dreistigkeit der Verbrechen Israels nicht mehr ertragen können – was einiges aussagt. Entweder das, oder sie sind verärgert darüber, wie schlecht Israel sie aussehen lässt, indem es so offen mit seinen genozidalen Gelüsten prahlt.
„Könnt ihr diese Palästinenser nicht etwas leiser ermorden?“, scheinen die Eliten zu murren.
Das sorgt nun auch in der Israel-Lobby für Sorgen. Thomas Friedmann – kein Friedensengel und erzkonservativ – schreibt u.a.:
[Es] deutet für mich darauf hin, dass Sie beginnen, eine wichtige Wahrheit zu verstehen: Dass diese israelische Regierung sich in einer Weise verhält, die die grundlegenden Interessen der USA in der Region gefährdet. Netanjahu ist nicht unser Freund.
..
Aber diese ultranationalistische, messianische israelische Regierung ist nicht Amerikas Verbündeter. Denn dies ist die erste Regierung in der Geschichte Israels, deren Priorität nicht der Frieden ist ... Ihre Priorität ist die Annexion des Westjordanlandes, die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen und die Wiedererrichtung israelischer Siedlungen dort.
..
Denn mit der Verfolgung ihrer extremistischen Agenda untergräbt die Regierung Netanjahu unsere Interessen.
Ich denke nicht, daß es hier um Mitleid mit den Palästinensern geht. Es geht viel mehr um das Erkennen der Gefahr, daß die USA sich von Israel, seinem mit Abstand wichtigsten Sponsor, abwenden könnte. DAS ist die ECHTE Sorge – das Wirtstier will sich nicht mehr aussaugen lassen. Das Geschäftsmodell gerät in Gefahr. Das dies mit der Weltfinanzkrise zusammenfällt, halte ich nicht für einen Zufall.
Nochmals Friedmann:
Das schadet uns auch in anderer Hinsicht. Wie Hans Wechsel, ein ehemaliger hochrangiger politischer Berater des US-Zentralkommandos, mir gegenüber erklärte:
„Je hoffnungsloser die Lage für die palästinensischen Bestrebungen erscheint, desto weniger Bereitschaft wird es in der Region geben, die Sicherheitsintegration zwischen den USA, den arabischen Staaten und Israel auszubauen, die langfristige Vorteile gegenüber dem Iran und China hätte sichern können – und das ohne dass dafür annähernd so viele US-Militärressourcen in der Region erforderlich wären.“
Für einen Dealmaker ein riesiges Dilemma. Friedmann endet mit:
Was den Nahen Osten angeht, haben Sie einige gute unabhängige Instinkte, Herr Präsident. Folgen Sie ihnen. Andernfalls müssen Sie sich auf diese drohende Realität vorbereiten: Ihre jüdischen Enkelkinder werden die erste Generation jüdischer Kinder sein, die in einer Welt aufwachsen, in der der jüdische Staat ein Paria-Staat ist.
Das ist typisch Lobby! Israel war immer ein Paria-Staat, nur wollte das im Westen niemand zur Kenntnis nehmen. Hätte man die UNO-Lösung umgesetzt, hätte ein prosperierendes Staatsgebilde entstehen können, welches dem gesamten Nahen Osten auf eine neu qualitative Stufe hätte heben können. Aber man wollte immer Hardcore und nun fährt man die Ernte ein.
Er vergaß zu erwähnen, dass auch die Stealth-Bomber vom Typ B-2 diese Woche aus Diego Garcia zurückgekehrt sind, was ein Ende der Eskalation gegen den Iran signalisiert.
Die israelische Gesellschaft befindet sich weiterhin in einer Abwärtsspirale; die Vorhersage des pensionierten israelischen Generalmajors Itzhak Brik wird sich in wenigen Monaten bewahrheiten:
Israel wird zwar bis August nicht „zusammenbrechen“, steht jedoch vor allen möglichen systemischen Problemen innerhalb seiner militärischen Strukturen.
..
Könnte Trump langsam erkennen, dass die USA seine Vision eines „goldenen Zeitalters“ niemals verwirklichen werden, wenn sie nicht den tiefsten Dorn in ihrer Seite entfernen? Den Dorn, der in den letzten 25 Jahren im Alleingang die Zerstörung des amerikanischen Imperiums verursacht hat und die USA auf der Suche nach einer messianischen Prophezeiung in ein katastrophales Abenteuer nach dem anderen im Nahen Osten gestürzt hat.
..
Interessanterweise hat Israel solche Angst davor, „allein gelassen zu werden“, dass es Berichten zufolge sogar die USA gebeten hat, dabei zu helfen, russische Stützpunkte in Syrien als Gegengewicht zu möglichen unangenehmen Entwicklungen aufrechtzuerhalten.
Israel steckt in großen Schwierigkeiten und hat sich in eine ausweglose Lage manövriert. Trump spürt ebenfalls, dass sein gesamtes Vermächtnis auf dem Spiel steht und er wie seine Vorgänger zu einem weiteren Kriegstreiber werden könnte, der in den endlosen Konflikten im Nahen Osten versinkt, die von den ewigen Drahtziehern Israels geschürt werden. Wird er den Mut haben, den mutigsten und entschlossensten Schritt zu tun, der möglich ist?
Wie werden die Dinge zu ihrem Ende kommen? Das ist die Eine Millionen-Dollar Frage. Eines ist aber ganz sicher: Auf jeden Fall hat Trump jetzt von Putin die Rolle der gefährdetsten Person dieses Planeten übernommen. Wurden deshalb die Kennedy-Akten kürzlich frei gegeben, daß alle Welt wissen soll, wohin die Finger zeigen, falls es wieder passiert?
Und nun der Abschlußkommentar, der es in sich hat:
Versetzen Sie sich einmal in die Lage der Menschen im globalen Süden. Seit fast zwei Jahren müssen sie mit ansehen, wie westliche Staats- und Regierungschefs, die so gerne von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit sprechen, all diese Werte mit größter Heuchelei mit Füßen treten, um ihren militärischen Stellvertreterstaat zu stützen, der offen Völkermord und ethnische Säuberungen an einem besetzten Volk begeht, selbst angesichts *überwältigender* internationaler Verurteilung.
Was glauben Sie, was die Menschen im Süden daraus schließen sollen? Was würden Sie an ihrer Stelle daraus schließen?
Jahrzehntelange westliche Propaganda wurde zerschlagen, diesmal in voller Farbe. Westliche Regierungen haben deutlich gemacht, dass ihnen Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit nichts bedeuten, wenn es um Menschen anderer Hautfarbe geht, also um die Mehrheit der Weltbevölkerung. Sie spucken auf die Menschheit. 500 Jahre nach Beginn des europäischen Kolonialprojekts haben sie sich in dieser Hinsicht kaum verändert.
Wenn Sie glauben, dass die Menschen dies auch in Zukunft tolerieren werden, irren Sie sich. Wenn die südlichen Staaten beginnen, die Fähigkeit zu entwickeln, die westliche Vorherrschaft abzulehnen, werden sie nicht zögern, dies zu tun. Im 21. Jahrhundert wird sich der Westen von der Mehrheit der Welt isoliert wiederfinden, und die Welt wird ohne ihn weitermachen. Wenn die westlichen Regierungen vernünftig wären, würden sie diese Tatsache erkennen, sich für die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit einsetzen und versuchen, eine moralische Grundlage für gegenseitigen Respekt und Zusammenarbeit mit dem Rest der Welt zu schaffen.
Jetzt aber kommt was Interessantes hinzu:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/bundeskanzler-friedrich-merz-stopp-waffe...
Im Klartext: Es wird nicht mehr darüber öffentlich gesprochen, welche Waffen in die Ukraine geliefert werden. Angeblich, um die Russen darüber im Unklaren zu lassen. Eine blödere Begründung habe ich noch nicht gehört, - als wenn die Russen keinen Auslandsgeheimdienst hätten, der bestens informiert ist.
Aber es würde irgendwie zusammenpassen. Man stelle sich vor, dass Merz tatsächlich von amerikanischer Seite für die Tauruslieferung blockiert wäre. Nach dem Wahlfauxpas zu Beginn, sowie die Koalition mit Grünen und SPD zwecks Milliardenverschuldung noch kurz vor Ende des alten Bundestages — er kommt ja immer mehr in die Kritik.
Wie würde er dastehen, wenn er öffentlich sagen müsste: Mein Traum von der Tauruslieferung ist geplatzt. Da ist es doch viel eleganter, wenn er vorher den Geheimnisschleier über die Waffenlieferungen in die Ukraine legen würde. Zumal es mittlerweile große Teile in der Bevölkerung gibt, die diese militärische Unterstützung ohnehin nicht mehr positiv sehen.
Zum einen formieren sich zusehends Friedensinitiativen in Deutschland, zum anderen muss diese extreme Neuverschuldung ja irgendwie zurückbezahlt werden. Und genau das wird der einfache Bürger zu spüren bekommen — und da ist es sicher besser, wenn man da über den Topf der Ukraine den Deckel drauf legt.
Überhaupt passt der Vergleich, den ich von jemanden gelesen habe, indem er die Bemühung, einen Krieg mit Waffenlieferungen zu beenden, damit vergleicht, als wenn man Alkoholabhängigkeit mit Whiskey bekämpft.
Also: alles in allem gesehen, passen die Mosaiksteinchen schon ineinander. Doch eine offizielle Stellungnahme aus den USA zum Stopp von Taurus habe ich bis jetzt noch nirgends entdeckt. Aber der Inhalt dieses Videos kommt mir relativ vernünftig vor, jedoch kenne ich den Sprecher nicht.
Darauf habe ich lange gewartet und gehofft. Es gibt schon länger Indizien dafür, aber sie waren nicht wirklich hart und manchmal war vielleicht auch der Wunsch der Vater meiner Gedanken. Nun jedoch erhärtet sich der Verdacht.
Ich habe in der Vergangenheit spekuliert, dass Präsident Donald Trump, der mit seinem enormen Ego ausgestattet ist, irgendwann die Nase voll davon haben könnte, von der amerikanischen Israel-Lobby und insbesondere von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu manipuliert und kontrolliert zu werden. Ich dachte und hoffte, dass er so verärgert sein könnte, dass er die Kontrolle über die sogenannte „Schwanz-wedelt-mit-Hund“-Beziehung übernehmen könnte, die Israel so lange in den Fahrersitz gesetzt hat.
Obwohl ich einige der jüngsten Entwicklungen nicht überinterpretieren möchte, deutet der erste Hinweis darauf, dass in Washingtons Verhältnis zu dem, was euphemistisch als „Amerikas bester Freund und engster Verbündeter“ bezeichnet wurde, nicht alles zum Besten steht, auf die USA hin.(Quelle)
"Endlich!" möchte man rufen.
Viele Beobachter äußern mittlerweile offen ihre Ansicht, dass Israel und seine allmächtige Lobby in den Vereinigten Staaten die Regierung korrumpiert haben und nun viele Aspekte der Regierung kontrollieren, angefangen an der Spitze in Washington bis hinunter auf die bundesstaatliche und lokale Ebene.
..
Die ersten Anzeichen für drohende Probleme dürften auf den 11. Januar zurückgehen , als der US-Präsidenten-Sondergesandte Steve Witkoff ein Treffen mit Netanjahu in Tel Aviv forderte. Netanjahu antwortete, es sei ein Samstag, der Sabbat, doch Witkoff, der auf Trumps Befehl handelte, bestand darauf, und das Treffen fand statt. Es entwickelte sich ein angespannter Schlagabtausch, der die Umsetzung eines vom Weißen Haus ausgehandelten Waffenstillstands für Gaza beinhaltete, was auch geschah, obwohl Netanjahu später davon zurücktrat und die Feindseligkeiten wieder aufnahm ..
..
Der Schritt der USA, unter Ausschluss Israels direkt mit der Hamas zu verhandeln, löste also den Aufstand Washingtons aus, dem Verhandlungen mit dem Iran folgten, wiederum ohne Beteiligung Israels. Hinzu kamen die Verhandlungen der USA mit Saudi-Arabien , wiederum ohne Einbeziehung Israels, über die Absicht des Königreichs, ein eigenes ziviles Atomprogramm zu entwickeln.
Keine Frage – das sind alles Fakten, die man zur Kenntnis nehmen darf, abseits von dem tagtäglichen Klappern der Trumpschen Ergebenheits-Gebetsmühle, die eben nur Krach machen soll.
Doch diese Woche sandte Trump die deutlichste Botschaft von allen an Netanjahu. Er hatte geplant, sich nächste Woche mit den Staatschefs Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate und Katars im Nahen Osten zu treffen, wird sich jedoch nicht mit Netanjahu treffen. Gleichzeitig sagte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth laut zwei israelischen Beamten eine geplante Reise nach Israel ab und bekräftigte damit die Botschaft des Präsidenten. Der unmittelbare Grund für den Bruch war, dass Trump offenbar auf eine deutliche Deeskalation und sogar einen Waffenstillstand im Gazastreifen als Höhepunkt seiner Reise gehofft hatte, für den er sich die Lorbeeren anrechnen lassen wollte. Netanjahu jedoch berief stattdessen Armeereserven ein und ordnete eine deutliche Eskalation an.
Ehrlich gesagt, mir ist es egal, ob es hier um das Ego von Donald geht oder ob es die ständigen Blockaden des zänkischen Kleinstaates sind, die Trump bei seinen Planungen auf den Wecker fallen. Hauptsache es kommt endlich Bewegung in den nur noch lästigen und korrupten Lobby-Laden.
Mehrere Berichte, die sich angeblich auf zahlreiche Quellen innerhalb der israelischen Regierung stützen, behaupten nun, Trump habe de facto die Beziehungen zu Netanjahu abgebrochen und werde keinen direkten Kontakt mehr mit dem israelischen Ministerpräsidenten haben.
..
In einem Bericht zu dieser Entwicklung wurde weiter betont, Trump hasse es am meisten, herabgesehen und manipuliert zu werden: „Es gibt nichts, was Trump mehr hasst, als als Narr dargestellt zu werden oder als jemand, der man austrickst. Deshalb hat er beschlossen, den Kontakt zu Netanjahu abzubrechen“, fügte ein US-Beamter hinzu, der nicht offiziell erwähnt wurde.
Nun, Manipulation war immer ihr Hauptwerkzeug. Man könnte ein Lexikon darüber füllen. Wenn sich nun ein gerade Rücken diesem Einfluß nicht (mehr) beugen will, dann nötigt mir das großen Respekt ab.
Aber Donald, vergiß nicht das giftige Geschenk von Bibi – den golden Pager. Sei auf der Hut!
Wie sich das alles entwickeln wird und wohin es letztendlich führen wird, ist noch weitgehend ungewiss, da die mächtige Israel-Lobby mit ziemlicher Sicherheit ihre Bemühungen verstärkt, die Dominanz des jüdischen Staates in der US-Außenpolitik im Nahen Osten wieder herzustellen ..Ebend.
Schon allein der Umstand, wie Putin seinen chinesischen Gast Xi Jinping hofiert hat, war ein Zeichen und eine Machtdemonstration in Richtung USA und Donald Trump. Putin hat eindeutig gezeigt, wem er sich verbunden fühlt. Er hat seine präferierte Partnerschaft zu Europa aufgekündigt und richtet seine strategischen Beziehungen nach Asien/China aus.
Allein die Tatsache, dass weder die damaligen Westalliierten noch Deutschland ihre Vertreter nach Moskau entsandt haben spricht Bände. Die Zeichen stehen auf Konfrontation zwischen dem Machtblock Russland/China und den USA. Europa in seinem dekadent-woken Niedergang, sowohl gesellschaftlich als auch ökonomisch und militärisch ist wohl nicht mehr ernstzunehmen.
Selbst Trump äußert sich nur noch abwertend über Europa. Die reformunfähige EU mit seinen links-woken Protagonisten an der Spitze ist der Sargnagel für das ehemals freiheitlich-liberale, westliche Europa, das eine große Anziehungskraft auf viele Menschen der Welt auageübt hat.
Die Teilnahme Ägyptens an der Militärparade zeigt, dass der westlich-amerikanische Einfluss auch in Arabien erodiert ist. Xi Jinping demonstriert mit seinen chinesischen Truppen seine Verbundenheit mit Russland.
So wie ich das ganze interpretiere, war die Siegesparade ein voller Erfolg für Xi Jinping und nicht primär für Putin. Die Parade war nur das Beiwerk, wo Xi demonstrieren konnte, dass China jetzt die Nummer Eins auf diesem Planeten ist.
Schon allein die körperliche Statur von Xi neben der von Putin und seine damit verbundene raumgreifende Ausstrahlung demonstriert eindeutig, wer Koch und wer Kellner ist. Wer die Bücher von Scholl-Latour gelesen hat, weiß aber auch, dass die nach außen gezeigt Partnerschaft zwischen Russland und China auf keinem stabilen Fundament steht.
Der russische Bär kann die Dominanz des chinesischen Drachens nur schwer ertragen.
Außenpolitisch stößt er die Vasallen der USA, die sich selbst als „Verbündete“ der USA bezeichnen, vor den Kopf. Mit der EU gibt es auch Monate nach Trumps Einzug ins Weiße Haus keine hochrangigen Kontakte. In der Ukraine-Frage scheint er sich von der EU und Kiew ab- und Russland zuzuwenden, im Nahen Osten fördert er mit seiner bedingungslosen Unterstützung für Israel den Völkermord an den Palästinensern, der die islamische Welt gegen die USA aufbringen könnte. Und mit seiner Politik gegenüber dem Iran riskiert er einen weiteren Krieg im Nahen Osten.
Trump handhabt das Amt des Präsidenten der USA mit dem Geist eines Geschäftsführers. Dabei unterwirft Trump nur wenige Positionen etablierten Kompromissen, wohlwissend, dass der Schludrian, der in den USA Einzug gehalten hat, nicht von heute auf morgen beseitigt werden kann.
Der ehrenwerte Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, bleibt im Hinblick auf Trump sehr gelassen – offenkundig weiß Präsident Putin mehr! Seit Monaten sind beide Staatschefs im Gespräch, weniges nur dringt nach außen.
Genderpositionen sind für Trump kein Grund, sich damit derart ernsthaft befassen zu wollen, dass er sich an alle Spielregeln halten will – er entzieht kurzerhand Gelder und ordnet Notwendiges an. Braucht Trump dafür so etablierte wie langgeübte, administrative Procedere? Offenkundig nicht!
Ja, Harvard hat entsetzt aufgeschrien und feuert nun aus allen Rohren: „Eingriff in die Freiheit von Kunst und Lehre“ … Seien wir ehrlich: Harvard hatte sich unter den Demokraten doch NUR ZU GERNE Eingriffe in die Freiheit von Kunst und Lehre gefallen lassen, solange dieser Griff in Harvard´s Schlüpfer nur hinreichend bezahlt wurde. Und dieser Akt der Prostitution von Kunst und Lehre wurde, wie man aus den Reihen von DOGE hört, nicht nur sattsam bezahlt, sondern sogar vergoldet … aus Steuermitteln!
Die Demokraten in den USA hatten ihre politische Agenda, die fern von notwendigen Staatsausgaben gewesen waren – mithin eher privaten Charakter trugen – im Stile von Feudalherren umgesetzt. Wenig verwunderlich, wenn man weiß, wer diese Agenden entwickelt und anempfohlen hatte: die NGOs des Großkapitals in den USA, bestehend aus den Herrschern der großen US-Vermögensverwalter, der US-Fonds, die längst schon ganze Fürstentümer quer über alle Staatsgrenzen dieser Welt aufgebaut haben und jeden letzten Anflug von Vernunft bei den entsprechenden Politikern mit Schmiergeldern ersticken; Schmiergelder übrigens aus Steuertöpfen!
Games people play
Die EU hat dieses Schema schon seit Jahrzehnten aus den USA übernommen, die EU ist eh eine Kreation des Großkapitals! 300 Millionen für Fahrradwege in Peru …?! … ausgezahlt NICHT an den peruanischen Staat, sondern an NGOs. NGOs, die ihrerseits diese Steuergelder dann an andere NGOs und Stiftungen weltweit überwiesen hatten. Die Empfänger, Stiftungen und NGOs, betreiben dann von unseren Steuermitteln solche Sauereien wie Genderwissenschaften, Frühsexualisierung von Kindern, Clima-Change, etc.
Man kann sich das in anderen Ländern kaum vorstellen, was da in den verbleibenden zwei Wochen zwischen 1. und 2. Wahlgang da in Rumänien abläuft. O.k., ich bewege mich da auf dünnem Eis, denn es ist seit dem Samstag vor der 1. Wahl (also 3. Mai) bis nach der Wahl verboten, irgendwelche Propaganda für irgendwelche Kandidaten zu machen.
Also, zu sagen, wähl doch diesen oder jenen, ist bei Strafe verboten. Trotzdem machen es sehr viele und werden sich dann mit den Instanzen auseinanderzusetzen haben, wenn sie keine Strafen bezahlen wollen.
Ich bin ein Mensch, der sich für Frieden und Harmonie einsetzt, ist wahrscheinlich altersbedingt. Vor Jahrzehnten bin ich noch mit dem Baseballschläger auf die Straße gegangen, um meinen Vorstellungen Nachhaltigkeit zu verleihen. (Da erscheint das Wort "nachhaltig" in ganz anderem Licht).
Nun liegt mir aber viel daran, dass es in Rumänien aufwärts geht, in gegenseitigem Einverständnis und vor allem in Frieden. Obwohl ich als Ausländer hier in Rumänien nicht wählen kann. Denn dieses Land hat unvorstellbare viele Vorzüge, und jeder, der hier einmal auf Besichtigung oder Urlaub war, wird das selbst gemerkt haben. Die Zeiten, wo die rumänischen Zigeuner östlich von Wien die Schwäne geschlachtet, gebraten und gegessen haben, die sind vorbei.
Aber ich schreibe das auch hier in diesem Forum, damit man sich überlegen kann, wo denn die Parallelen mit den anderen Ländern, vor allem den deutschsprachigen, liegen.
Der Text (übersetzt):
MEINE GENERELLE MEINUNG ZUR KOMMENDEN STICHWAHL AM 18.MAI 2025:
(Meine Bitte: Macht Euch die Mühe und lest Euch das bis zum Ende durch)
Verehrte Wahlberechtigte, versuchen wir doch, die Dinge in Ruhe zu betrachten. Das, was da in den letzten Tagen an Hass, an Falschbehauptungen, Unterstellungen und auch Beleidigungen im Netz zu lesen war, das übersteigt bereits jedes Maß.
Werdet doch einmal erwachsen und respektiert die Regeln der Demokratie!
Zum Glück gibt’s bereits Aufrufe, die in die Richtung gehen, dass man durch unterschiedliche politische Auffassungen nicht jahrelang bestehende Freundschaften aufs Spiel setzen soll. Politik ändert sich, Parteien und Politiker kommen und gehen, aber die Freunde, die man aufgrund solcher Auseinandersetzungen verlieren könnte, die wären der wahre Verlust!
Wir leben alle in diesem wunderbaren Land, das mit allem, was ein Land zur autarken Lebensweise braucht, gesegnet ist. Aber wohin ist Rumänien gelangt? Sehen wir uns einmal die Rating-Statistik an:
https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/laenderrating/
Die gelb gefärbten Länder sind in der „untersten Schublade“. Woher kommt das, wenn doch Rumänien im April 1989 alle Auslandsschulden zurückbezahlt hatte?
Es kommt von der Korruption in und außerhalb der Parteien, der Staatsinstitutionen, der Misswirtschaft und vor allem vom Verkauf der rumänischen Ressourcen, von denen der Bürger keinen einzigen Leu profitierte. Nun müssen Energie und auch andere Materialien teuer bezahlt werden, und auch die vorbildliche Technologie, die Rumänien vor 1990 hatte, wurde durch das Schulsystem und vor allem durch die Schließung der hervorragenden Berufsschulen in den Boden gestampft.
Nun sind die meisten Bürger in Rumänien dieser Entwicklung überdrüssig, zumal sie auch registriert haben, dass sie laufend von den Politikern angelogen werden. Die eklatanten Unterschiede zwischen Versprechungen und Realität merkt man immer erst nach der Wahl.
Ich versuche nun, die Situation vor der kommenden Stichwahl etwas transparenter zu machen. Es stehen zwei Kandidaten zur Auswahl. Der eine behauptet von sich, dass er unabhängig ist, der andere ist der Vorsitzende der Oppositionspartei, der AUR. Jetzt soll sich jeder mal mit klarem Kopf Gedanken darüber machen, wen die seit Jahren regierenden Regierungsparteien (PNL, PSD, USR und UDMR) als Präsidenten bevorzugen werden. Dan oder Simion?
Wenn ich vor dem vollen Teller sitze und immer noch Hunger habe, schiebe ich dann den Teller auf die Seite und stehe vom Tisch auf?
Die Antwort kann sich jeder vernünftig denkende Wähler selbst geben. Natürlich ist jeder Präsident dann den Parteien verpflichtet, die ihm in den Sattel geholfen haben. Daher ist die Darstellung der Unabhängigkeit bei einer Kandidatur nur leeres Gerede. Simion ist der AUR verpflichtet, und Dan den anderen Parteien. Kaum jemand von der AUR wird Dan wählen und von den Regierungsparteien wird wohl kaum jemand Simion wählen.
Nun ist es schwierig, vorauszusagen, wer in der nächsten Amtsperiode der bessere Präsident ist. Daher muss der Wähler selbst überlegen, was er von einem Präsidenten erwartet, und was er sich in diesem Land wünscht.
Ich fasse einmal zusammen, was mir in meinem Umfeld an Wünschen der Leute so zu Ohren gekommen ist:
- Sicherheit und Frieden für Rumänien. Niemand hat ein Interesse daran, dass unsere Söhne und Männer in den Krieg in die Ukraine geschickt werden.
- Gerechte und ausreichende Bezahlung der Arbeitsleistung (derzeit bezahlt der Arbeitnehmer in Rumänien die höchsten Abgaben in der EU an den Staat)
- Gerechte Basis und Sicherheit für die Renten, wodurch nach einem arbeitsreichen Leben die Gefahr der Altersarmut abgewendet wird.
- Verbesserung des Gesundheitssystems auf allen Ebenen
- Verbesserung des Schul- und Ausbildungssystems
- Innere Sicherheit, damit die Arbeitnehmer, und auch besonders die Frauen, nach der Spätschicht in der Dunkelheit ohne Angst nach Hause gehen können.
Das sind natürlich bekannte Wünsche, deren Erfüllung auch immer wieder vor jeder Wahl von den Kandidaten in Aussicht gestellt werden. Tatsache ist aber, dass sich in den letzten Jahrzehnten hier kaum etwas Nennenswertes getan hat. Natürlich kostet das alles auch Geld, und da muss man sich schon überlegen, von wo das herkommen soll. Ich bin kein Volkswirtschaftsspezialist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Rumänien über genügend finanzielle Mittel verfügen würde, wenn folgendes passiert:
1) Beendigung der Spezialpensionen (*) für Politiker und Direktoren
2) Abbau von unnötigen Beschäftigungen in der Verwaltung und Straffung des Staatsapparates
3) Konsequente Verfolgung von jeder Form der Korruption
4) Einführung des Wortes „Verantwortung“ in der öffentlichen Verwaltung. Jeder im öffentlichen Dienst muss sich auf Anfrage oder auch periodisch dafür verantworten, was, wie und vor allem wieviel er in einem bestimmten Tätigkeitszeitraum von seinen ihm gestellten Aufgaben erledigt hat.
5) Absolute Transparenz in der Politik, und zwar alle Bereiche. Damit meine ich Kommunal-, Kreis- und auch Bundespolitik. Jeder Bürger muss sich ausreichend darüber informieren können, was z.B. sein Bürgermeister (oder auch Minister) plant, welche Ausschreibungen für öffentliche Bauvorhaben vorgesehen sind und wie die Auftragsvergabe erfolgt.
Nun kann sich jeder Wahlberechtigte überlegen, welchem der beiden Kandidaten er diese Umsetzung zutraut. Demjenigen, der nur seiner Oppositionspartei verpflichtet ist, oder demjenigen, der den seit Jahrzehnten regierenden Parteien verpflichtet ist, weil er von diesen gewählt wird.
Alles andere, wie diese Verdummung der Bevölkerung mit Austritt aus der NATO oder aus der EU, das ist doch alles dummes Zeug. Da gibt es staatliche Verträge, die man nicht so einfach in den Mülleimer werfen kann. Hier nun im Vorfeld von der Nationalbank über eine künstlich erzeugte Erhöhung des Wechselkurses zum Euro und auch über die Beeinflussung der Börse Druck auf die Wähler zu machen, um Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen zu erzeugen, das ist eine zu durchsichtige Aktion und mehr als schäbig. Und die Märchen von der Rusophilie glaubt doch heute kaum mehr jemand, nach den Lügen der Arangemente von Johannis, den Parteien in Zusammenarbeit mit dem CCR.(Verfassungsgerichtshof)
Ich empfehle dem Wähler:
Überlegt, wem Ihr bei den Punkten 1) bis 5) einen Erfolg zutraut und geht zur Wahl am 18.Mai!
Es ist das Recht des Wahlberechtigten in Rumänien, zur Wahlurne zu gehen, aber auch die Pflicht, das mehr-heitliche Ergebnis am Schluss anzuerkennen. Egal, ob es ihm gefällt oder nicht.
-----
(*) Das Thema Spezialpension ist derart komplex und unterschiedlich, man kann sich das kaum vorstellen. Es dreht sich um völlig unterschiedliche Beträge, die zur normalen Pension dazu bezahlt werden, aber in der Summe ist es ein Haufen Geld. Man kann sich das mal über diesen link (übersetzen mit deeple.com) ansehen.
Es betrifft ca. 425.000 Rumänen, und die Höhe dieser Zuschläge bewegt sich von 15 € bis 15.600 € monatlich, zusätzlich zur "normalen" Pension. In der Summe war das im Jahre 2024 ca. 15, 7 Milliarden Lei, das sind etwas mehr als 3 Milliarden Euro. Wohlgemerkt, zusätzlich zur "normalen" Pension.
Dann wollen wir hoffen, daß er seinen gleichnamigen, großen Vorgänger, Leo XIII, der auf diesem Blog mehrmals Anlaß zu Artikeln (u.a. aus Anlaß des 400. Jahrestages der Entdeckung Amerikas durch Columbus) bot, als Vorbild gewählt hat und auch willens und fähig ist, diesem bedeutenden Papst des ausgehenden 19. Jahrhunderts, würdig und wirksam nachzufolgen.
Was jetzt von den üblichen Verdächtigen an Spekulationen über sein Amtsverständnis geäußert wird, ist vermutlich schon in Kürze Makulatur. Warten wir's einfach ab. Etwas anderes ist ohnedies nicht möglich ...
-----
P.S.: zumindest eine gewisse physiognomische Ähnlichkeit mit Papst Leo XIII ist festzustellen ... hoffen wir also auf mens similis in corpore simili!
Aber was war dann der Grund, so tief in die „Schatzkiste“ zu greifen, die immer nur als Projektion an die Wand gestrahlt wird, die jedoch real überhaupt nicht existiert? Es ist vermutlich der Zustand der Weltwirtschaft, der viel brisanter ist, als allgemein angenommen. Die gemeldeten Zahlen und Trends sind verheerend!
Die beiden Fluchtwährungen – der Schweizer Franken für Europa und der Hongkong-Dollar für Asien sind bombenfest. Die Schweiz bereitet sich auf Nullzinsen vor. Der Hongkong-Dollar stieg am Freitag rapide an, um mittlerweile wieder in etwas ruhigeren Gewässern zu fahren.
Die Finanzmärkte verhalten sich wie die Phlegräischen Felder um Neapel. An immer neuen Stellen reißt die Erde auf und kündigt etwas Großes an.
Und das ist kein gutes Zeichen, da die Welt zunehmend erkennt, daß die Rechnung für die Pandemie nun fällig wird. Es geht nicht um die Zerstörung des Dollars oder die Abkehr von amerikanischen Vermögenswerten. Es handelt sich um reine Flucht in Sicherheiten. Der Schweizer Franken ist dafür historisch gesehen der europäische Spitzenreiter. Und sein asiatischer Zwilling ist der Hongkong-Dollar. Wenn einer der beiden stark an Wert gewinnt, ist das kein gutes Zeichen für die Welt, denn sowohl die Schweiz als auch Hongkong sind kleine Volkswirtschaften. Dennoch sind ihre Währungen globale Schwergewichte, da sie widerspiegeln, was sich im Rest der Welt abzeichnet. Und wenn beide steigen, ist das eine doppelte Warnung, insbesondere wenn sie so weit gehen, daß sie extreme Reaktionen der Behörden an jedem Ort provozieren. (Quelle)
Auch wenn das alles etwas trocken klingt, sollte man doch einmal mehr hinschauen, als auf die grellen und lauten Shows, die für uns veranstaltet werden, damit wir das Krachen im Gebälk nicht hören (müssen).
.. und als ob das noch nicht genug wäre, hat einer der größten Investoren und einer der undurchsichtigsten Akteure auf den Kreditmärkten erklärt, daß derzeit viele private Kredit-investoren still und leise versuchen, ihre Engagements abzubauen, weil sie mit einer Ver-schlechterung der Lage rechnen und immer höhere Abschläge anbieten, um noch rechtzeitig auszusteigen. Wenn das stimmt, würde dies diesen Indikator für eine Bankenkrise erklären. Ich spreche von den Credit Default Swap-Prämien für US-Staatsanleihen.
..
Das Verhältnis von Kupfer zu Gold, ein unglaublich wichtiger Indikator, der ein Deflationssignal ist, wenn es jemals eines gab, lag heute morgen bei 0,00876 % und damit nur geringfügig über dem Mehrjahrestief von vor kurzem.Und dieses Mehrjahrestief gehört zu den niedrigsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1980.Sie sprechen also von einem 40-Jahres-Tief beim Kupferpreis im Verhältnis zum Goldpreis, zusammen mit all diesen anderen extremen Anzeichen, tiefgreifenden finanziellen und monetären Fundamentaldaten, die darauf hindeuten, daß es große Besorgnis über das gesamte Finanzsystem weltweit gibt.(Quelle)
Habt Ihr das gelesen? Die Indikatoren verkünden großes Unheil und das nicht erst seit Trumps Zoll Angriffen. Die Krise schwelt seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten und bricht nun hervor. Daher ist es völlig Banane, ob der F-Fritz im ersten oder zweiten Wahlgang zum Bankrott-Kanzler gekürt wurde.
Er hat – vermutlich gab es zuvor einen Anruf vom Schwarzen Felsen – die Reißleine „ziehen müssen“, weil es sonst in Europa bereits eine oder mehrere Banken in den Abgrund gerissen hätte. Deswegen strebt auch der Goldpreis himmelwärts. Die Profis flüchten in Sicherheiten.Sollten wir das nicht auch machen?
Daher ist die Dollarschwäche beim Euro auch kein Indiz für eine anstehende Insolvenz der USA, sondern die Finanzakrobaten müssen US-Anleihen liquidieren, um ihre immer windiger werdenden Positionen glattzustellen. D.h. im Klartext, die Euro-Stärke kann demnächst in eine Euro-Schwäche umschlagen, weil Europa noch beschissener dasteht als Uncle Sam. Und der Einäugige ist nun einmal König im Reich der Blinden.
Das war kein Plädoyer für den neuen Kanzler. Es war nur ein Hinweis auf den vermutlich echten Grund der gigantischen Geldspritze, die das sich entfaltende Drama vermutlich nur ein wenig auf der Zeitachse nach hinten verschieben soll. Ob es funktionieren wird, weiß niemand.